Verabschiedungen zum Halbjahr


Mit dem Ende des Halbjahres gilt es in einer Dienstbesprechung der besonderen Art sich zu verabschieden. Angelika Roelfes, die knappe 38 Jahre als Latein- und Religionslehrerin zu einem Urgestein des Franziskusgymnasiums zรคhlt, sagt โ€žTschรผssโ€œ.

Nach der Ausgabe der Zeugnisse versammeln sich die Kolleginnen und Kollegen im Lehrerzimmer. Schulleiter Christoph Grunewald lรคsst wesentliche Punkte der pรคdagogischen Arbeit von Angelika Revue passieren. Es wird deutlich, dass Angelika nicht nur als Lehrerin im Klassenraum Akzente gesetzt hat, sondern untrennbar mit ihr die Begeisterung fรผr die lateinische Sprache verbunden ist. Einzigartig seien die von ihr initiierten Wettbewerbsbeitrรคge im Fach Latein. Sie habe es immer wieder verstanden, Schรผlerinnen und Schรผler fรผr eine Latein-AG zu begeistern. Mit dieser AG sind lateinische Filme gedreht worden, mit denen Angelika drei Mal das Bundesfinale erreicht. Darauf kรถnne sie stolz sein.  โ€žEine gute Lehrerin verlรคsst die Schuleโ€œ, so die abschlieรŸende Zusammenfassung des Schulleiters. Bezeichnend ist, dass Angelika auch nach ihrer Verabschiedung noch zwei Wochen dranhรคngt, um den diesjรคhrigen filmischen Wettbewerbsbeitrag noch fertigzustellen.

Auch Gรผnter Schrรถder und Mechthild Leifker sagen stellvertretend fรผr die jeweiligen Fachgruppen Danke. Gรผnter erinnert daran, dass die rรถmische Taverne am Tag der offenen Tรผr, fรผr die Angelika sich jahrelang hauptverantwortlich gezeichnet hat, immer wieder ein Hingucker der besonderen Art gewesen sei. Nun gelte aber frei nach Cicero: acti iucundi labores (Arbeiten sind angenehm, wenn sie getan sind). Mechthild macht auf humoristische Art und Weise deutlich, dass der Job der Religionslehrerin zunehmend eine besondere Herausforderung darstelle, die Angelika jedoch bis zum Schluss souverรคn gemeistert hรคtte.

Angelika selbst erklรคrt, dass sie sich darauf freuen wรผrde, jetzt ihren Garten neu gestalten zu kรถnnen. Was ihr fehlen wรผrde? Die Schรผler und die Kollegen, von denen einige zu guten Freunden geworden seien. Nicht fehlen wรผrden ihr demgegenรผber z.B. Zeugniskonferenzen, Dienstbesprechungen, Videounterricht und Korrekturen. Gut so, dass sie In Zukunft damit auch nichts mehr zu tun haben wird.

Alles Gute, Angelika!

Nach eineinhalbjรคhriger Referendarzeit sagt das Franziskusgymnasum auch Tschรผss in Richtung von Jonas Gebbeken. Jonas beendet mit Ende des Halbjahres seine Ausbildung bei uns in den Fรคchern Musik und Latein. โ€žNatรผrlich freue ich mich auf meine neue Aufgabe in Papenburgโ€œ, so Jonas, โ€žaber ich gehe schon mit einem weinenden Auge. Die Zeit hier war klasse. Ich durfte eine tolle Ausbildung erfahren. Dafรผr Danke!โ€œ Auch fรผr Jonas gilt: Die besten Wรผnsche fรผr deinen weiteren Weg.  



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