InstABIl …
…so das von den Schülern selbst gewählte Motto für das diesjährige Abitur – zeigt sich der Abiturjahrgang des Franziskusgymnasiums ganz und gar nicht. Eher fest und stolz präsentieren sich die 113 Abiturienten bei der Feier zur Übergabe der Abiturzeugnisse.
Vorher galt es aber noch ein letztes Mal, der Schule einen besonderen Eindruck von sich zu hinterlassen. Beim Abigag zwei Tage zuvor wird in der Sporthalle der Schule ein abwechslungsreiches Programm geboten. Joana und Jamie moderieren die Show, in der die Lehrer gegen die Schüler antraten. Die Schüler gewinnen – versteht sich, ist ihnen doch nun das Zeugnis der Reife attestiert.
Die Feier zur Aushändigung der Abiturzeugnisse zwei Tage später in Halle IV beginnt mit einem Gottesdienst. Im Zentrum steht die biblische Erzählung vom verlorenen Sohn, mit dem symbolhaft Lebensphasen, die möglicherweise auf die Abiturienten zukommen, beschrieben werden. Pastor Wilken betont, dass Gottvertrauen bei Unsicherheiten helfen kann. Mathis Stach am Klavier gibt den Worten mit seinen musikalischen Improvisationen einen beeindruckenden Rahmen.
In der sich anschließenden Feier zur Übergabe der Zeugnisse gehen die vorgetragenen Musikbeiträge der Schulband Francis‘ Finest ans Herz. Auch aus den Reihen der Abiturientia gestalten musikalische Talente die Feier in beeindruckender Weise mit. Schulleiter Christoph Grunewald wünscht den Abiturienten, in ihrem Leben die richtige Mitte zu finden zwischen Stabilität und Elastizität, zwischen Standhaftigkeit und Nachgiebigkeit! Es ist ihm zudem ein besonderes Anliegen, allen Lehrkräften für ihre intensive Arbeit bei der Vorbereitung der Schüler auf das Abitur zu danken.
Christian Sahle als Elternvertreter ist voll des Lobes für die Kinder. Intensiv hätte man als Eltern seit der Grundschulzeit die Kinder begleitet – in Höhen und in Tiefen. „Schön, dass am Ende nun das erfolgreich bestandene Abitur steht!“
Auch Frieda Weber, Henrik Pollmann und Felix Wieschebrock als Vertreter der Abiturienten betonen, dass auch sie wie eine Art Baustelle all die Jahre an sich gearbeitet hätten. Die Arbeit auf der Baustelle sei nicht immer leicht gewesen, aber sie hätte letztlich den gewünschten Erfolg gebracht. Da gelte es, all den am Erfolg Beteiligten Danke zu sagen. Das Elternkomitee, das tatkräftig bei der Vorbereitung der Feier aktiv war, schließt sich mit dem Dank in Form eines besonders gestalteten Handtuches an.
Am Ende positioniert sich der Jahrgang zu einem gemeinsamen Foto. Deutlich erkennbar: instabil sieht anders aus!