
Ein kleines Licht reicht
um den STERN leuchten zu sehen,
einen FUNKEN Hoffnung anzuzünden,
für ein Quäntchen SEGEN,
ein LÄCHELN ins Gesicht zu zaubern,
den nächsten SCHRITT zu setzen,
die liebevolle WÄRME zu spüren,
für ein paar Atemzüge in RUHE,
für diesen Augenblick STILLE.
Ein kleines Licht reicht
für einen Moment zwischen DIR und GOTT.
Der dritte Advent 2022 steht an.
Ein Kirchenraum – gedimmtes Licht – Getuschel – Stille … – ein Adventskonzert!
Sei ein Licht!
Von „Joy to the world” zu dem gemeinsamen „Freue dich Welt“ wurden die Besucherinnen und Besucher auf eine beeindruckende musikalische Reise mitgenommen. Beim mottogebenden „Be a light“ leuchteten neben den strahlenden Gesichtern auch kleine Lichter in den Händen des Unterstufenchors. Es folgten weihnachtliche Faszinationen der Orchester, der Chöre, der Band „Francis Finest“ und der African Drums. Für den vollkommenen Ton und die stimmungsvolle Beleuchtung sorgte dezent im Hintergrund bzw. unscheinbar mittendrin die Arbeitsgemeinschaft der Tontechnik.

Achtzehn Musikstücke, ob gesungen oder instrumental dargebracht, gaben Licht, Geborgenheit und Wärme für alle Anwesenden. Gotteszuversicht, Gänsehautmomente, rhythmisches Mitschnipsen ließen das innere Licht in jedem erleuchten, den Klang im Herzen schwingen und nachklingen. Vier Rezitationen zeigten Möglichkeiten auf, ein Licht zu sein, es zu sehen, es weiterzugeben – verbunden mit der Intention „Du bist wichtig! Alles ist möglich, wenn du daran glaubst!“
Einige Musizierende hatten zwei Jahre in den Startlöchern als Einstiegsmusiker:innen gestanden und doch waren einige ganz frisch dabei. Es war wunderschön anzuschauen, wie die Jüngsten motivierend und unterstützend von Station zu Station des Programms mitgenommen wurden, besonders anschaulich mit ihrer eigenen Dynamik zu bewundern bei den African Drums.




Nach und nach wechselten sich die Gruppen der Vorführenden mit größter Disziplin im Altarraum für ihre Stücke ab. Ob a capella oder gemeinsames Agieren der Musiker:innen und Sänger:innen – die Konzentration und Achtung vor dem Ganzen war jederzeit spürbar. Alles strebte auf das große Finale „The Way old Friends do“ hin, bei dem ALLE mitspielten und mitsangen.
Die Welt war für die Dauer des Konzerts verzaubert. Bei allen Darbietungen zeigten sich Fröhlichkeit und die pure Freude am gemeinsamen Musizieren, kombiniert mit der Botschaft „Komm sei stark und geh voran“ – wir bringen ein Leuchten, das Veränderungen initiiert und stärkt. So zeigten auch die Soloeinlagen – eingebettet in der Gemeinschaft – im Besonderen Mut und Sicherheit.
Ein zunehmend flammendes Licht wurde an die Zuhörerinnen und Zuhörer übergeben, ein helles Feuer in ihnen entfacht – beeindruckende Klänge ließen alle erstrahlen, so dass das Eingangslied als Zugabe in Mitwirkung des Publikums den krönenden Abschluss dieses fantastischen Abends bildete.





Der Dank an die über hundert Mitwirkenden, insbesondere an Emanuele Wellenbrock-Roters, Manuel Hagen, Ralf Jost-Westendorf und Stefan Pohlmann fand sich im Standig-ovation wieder. Und der Nachhauseweg wurde begleitet von dem Gefühl „Ich bin ein Licht.“ – Danke für dieses Konzerterlebnis!