Reaktion der Schulleitung auf den Brief der Firma Höffmann zur Rückabwicklung der Schulfahrt


Sehr geehrte Eltern und Erziehungsberechtigte,
liebe Schülerinnen und Schüler.
liebe Kolleginnen und Kollegen!

Am vergangenen Wochenende haben viele von Ihnen und von euch einen Brief von der Firma Höffmann erhalten. Darin wurde uns allen, den Teilnehmer*innen der abgesagten Schulfahrt, mitge-teilt, dass Stornogebühren anfallen würden, und zwar für „die verschobene Reise“. Diese wurde aber nie von uns als Schule bestätigt bzw. gebucht. Es ging bei den Kontakten mit der Firma Höffmann in den letzten Monaten ausschließlich um die Frage, ob wir den angebotenen Ausweichtermin im März 2021 annehmen können/wollen oder nicht. Aus guten Gründen haben wir uns schließlich Anfang November schweren Herzens gegen das Angebot einer Verschiebung der Schulfahrt vom Mai 2020 in den März 2021 entschieden. Den Zeitablauf für die Entscheidungsfindung habe ich Herrn Höffmann schon vor Monaten mitgeteilt.

Ich gehe also weiterhin davon aus, dass die Firma Höffmann keinen Anspruch auf Stornokosten hat. Deshalb habe ich mich heute erneut mit der Rechtsabteilung der Schulstiftung in Verbindung gesetzt, die meine Auffassung teilt und außerdem das bisherige Vorgehen mit ihrer Expertise begleitet hat. In einem Antwortschreiben wird die Rechtsabteilung die Forderung der Firma Höffmann zurückweisen und stattdessen die Rückerstattung der geleisteten Anzahlungen einfordern.

Sobald sich in den Gesprächen und Beratungen der kommenden Tage neue Erkenntnisse ergeben, werde ich diese mit Ihnen und euch kommunizieren. Es lohnt sich auch in diesem Zusammenhang regelmäßig unsere schulische Homepage zu besuchen. Dort werden stets die neuesten Informationen und Entwicklungen sehr zeitnah eingestellt. Außerdem wird es voraussichtlich in der nächsten Woche einen weiteren Elternbrief zu dieser Thematik geben.

Liebe Eltern, liebe Schüler*innen, liebe Kolleg*innen! Ich muss Sie und euch leider weiterhin um etwas Geduld bitten. Schade, dass das Kapitel „Schulfahrt“ am Ende auf diese Weise einen so negativen Beigeschmack bekommt.

Mit herzlichen Grüßen

Ihr / euer

Heinz-Michael Klumparendt




Weitere Beiträge

  • Franziskusgymnasium fährt zum Bundesentscheid nach Berlin

    Franziskusgymnasium fährt zum Bundesentscheid nach Berlin

    Die besten Volleyballerinnen in der WK II des Schulwettbewerbs „Jugend trainiert für Olympia“ sind die Mädchen vom Franziskusgymnasium Lingen. Wie im vergangenen Jahr hat sich das Team um die Trainerin Gesa Borrink beim Landesentscheid in Bad Pyrmont souverän gegen die Konkurrenz durchgesetzt.  Als Vertreterinnen Niedersachsens fahren sie vom 23. bis zum 27. April nach Berlin.

  • Dankeschön! Gelungene Kooperation des Familienzentrums Christ-König mit dem FGL

    Dankeschön! Gelungene Kooperation des Familienzentrums Christ-König mit dem FGL

    Zusammenarbeit unter Bildungspartnern ist unersetzlich – vor allem dann, wenn sich bei der Kooperation zwischen dem Seminarfach Kunst und der Kita Christ-König in Darme mit Kunst und Erziehung zwei so komplexe Fachbereiche in kreativer Weise ergänzen. Dorothe Albrecht schildert hier Eindrücke und Ergebnisse der fruchtbaren Zusammenarbeit.

  • Calliope und Löten – Projekt der 10. Klassen im Fach Informatik

    Calliope und Löten – Projekt der 10. Klassen im Fach Informatik

    Was macht eine römische Göttin bei Rosen? Was anfängt, wie ein schlechter Witz, stellte sich für Schülerinnen und Schüler des Jahrgangs 10 zu einem großartigen Projekttag heraus, bei dem der Informatikunterricht praktisch und intensiv ergänzt wurde. Wie es um die Fingerfertigkeit der Schüler beim Löten steht, lesen Sie hier.

  • Erster Preis beim Wettbewerb Make@thon: Mit Kunststoffen in die Zukunft?!

    Erster Preis beim Wettbewerb Make@thon: Mit Kunststoffen in die Zukunft?!

    Was tun mit altem Frittenfett? Mit dieser außergewöhnlichen Forschungsfrage nahmen Schülerinnen und Schüler des FG bei der Problemlöse-Challenge Make@thon teil. Wie sie dabei einen tollen Beitrag zur Nachhaltigkeit leisten, lesen Sie hier im Bericht der betreuenden Lehrerin Dr. Sylvia Bonhof.