Anlässlich des herrschenden Krieges in der Ukraine fand am 14. März 2022 während des Schülersprechtags ein Kuchenverkauf statt, um Geld für die Ukraine zu sammeln. Organisiert hat dies der Geschichtsgrundkurs Ge23 des zwölften Jahrgangs unserer Schule.
Bereits zu Beginn der Krise in der Ukraine wurde intensiv über das Thema im Unterricht gesprochen. Schnell entschlossen sich die KursteilnehmerInnen dazu, etwas für die Kriegsopfer und Flüchtlinge zu tun. Es kam hierbei die Idee auf, dass ein Kuchenverkauf stattfinden sollte. Zusätzlich zu Kuchen und Waffeln sollten auch Hausaufgabengutscheine verkauft werden, um den Kaufanreiz zu erhöhen.
Im Vorfeld wurden Werbeplakate gemalt, Aufgaben verteilt und Preise festgelegt.
Der Kuchenverkauf startete dann am Schülersprechtag ab der ersten großen Pause. Der Andrang war so enorm, dass bereits in der ersten großen Pause die meisten Kuchenstücke verkauft wurden und der Waffelteig zur Neige ging. Die Aktion wurde insgesamt von der Schülerschaft sehr gut angenommen. Oftmals wurde von den Schülerinnen und Schülern auf Wechselgeld verzichtet oder sogar zusätzlich für die Ukraine gespendet. Auch der Verkauf der Hausaufgabengutscheine erfreute sich einer riesigen Nachfrage.
Insgesamt konnte so eine Summe von 813€ eingenommen werden, die dann durch den Kurs auf 1000€ aufgerundet wurde.
Das Geld wurde an die Caritas International überwiesen, da diese Organisation direkt den Menschen in der Ukraine hilft sowie den Aufnahmestellen in den angrenzenden Ländern.
Die Aktion war für den Geschichtskurs der Kurslehrerin Maike Kühlenborg ein voller Erfolg und hat ein weiteres Mal die Solidarität unserer Schule mit der Ukraine gezeigt.