Studienfahrt in die Normandie: Eine Reise durch Geschichte, Natur und Kultur


Unsere Studienfahrt in die Normandie war ein spannendes und abwechslungsreiches Erlebnis, bei dem wir nicht nur viel รผber die Geschichte dieser Region gelernt haben, sondern auch die beeindruckende Natur und Kultur genieรŸen konnten – eine Fahrt voller Erlebnisse!

Samstag (28.9.) โ€“ Anreisetag

Die Reise begann frรผh am Montagmorgen. Die Busfahrt mit Dirk, unserem Busfahrer, war zwar lang, doch wir hatten eine angenehme Atmosphรคre im Bus. Nach vielen Stunden kamen wir schlieรŸlich im Hotel Birgit an und checkten dort ein. Nach einer kurzen Erholungspause unternahmen wir einen โ€žkurzenโ€œ Spaziergang zum Strand, der sich letztlich als etwa 30 Minuten FuรŸweg herausstellte. Dort angekommen, genossen wir unsere Freizeit, gingen auf die Suche nach einem Restaurant und lieรŸen den Abend gemรผtlich ausklingen. Besonders erwรคhnenswert ist, dass unser Mitschรผler Steffen an diesem Tag Geburtstag hatte, was natรผrlich ebenfalls gefeiert wurde.

 

Sonntag (29.9.) โ€“ Erkundung von Rouen und ร‰tretat

Am nรคchsten Morgen erwartete uns ein einfaches, aber leckeres Frรผhstรผck mit Brot, Croissants, Saft und Obstsalat. Um 7:30 Uhr starteten wir dann mit dem Bus in Richtung Rouen. Dort erwartete uns eine Stadtfรผhrung mit der sehr sympathischen Gwenaรซlle, die uns auf Deutsch durch die historischen StraรŸen von Rouen fรผhrte. Die Fรผhrung war informativ und wir erhielten einen tiefen Einblick in die Geschichte dieser beeindruckenden Stadt.

Nach Rouen fuhren wir weiter nach ร‰tretat, wo uns eine Wanderung zu den berรผhmten Klippen von ร‰tretat erwartete. Die Aussicht dort war atemberaubend, und wir schossen viele schรถne Bilder. Der Abend stand uns zur freien Verfรผgung, den die meisten von uns in verschiedenen Restaurants der Region verbrachten.

 

Montag (30.9.) โ€“ D-Day und Omaha Beach

Der Montag war ganz dem D-Day und den damit verbundenen historischen Stรคtten gewidmet. Zunรคchst besuchten wir das D-Day-Museum, das mit einem Flugsimulator und vielen detaillierten Darstellungen der Landung in der Normandie รคuรŸerst spannend war. Ein besonderer Hรถhepunkt war ein Film, der uns die Ereignisse des D-Days noch nรคherbrachte.

Nach dem Museum ging es weiter zum Omaha Beach, dem Landungsstrand der US-Soldaten am 6. Juni 1944. Dort bekamen wir eine bessere Vorstellung von den dramatischen Ereignissen dieses Tages und entwickelten ein grรถรŸeres Bewusstsein fรผr die Opfer und die Bedeutung des D-Days. Besonders berรผhrend war das Gesprรคch mit dem Zeitzeugen Henry Houyvet, der als 12-jรคhriger Junge die Landung miterlebte und uns von seinen Erlebnissen erzรคhlte. AnschlieรŸend besuchten wir den US-Soldatenfriedhof, wo wir eine Flaggenzeremonie miterleben konnten, bei der die US-Flagge abgehรคngt wurde. Es war ein ergreifender Moment.

 

Dienstag (1.10.) โ€“ Cidrerie und Stadtausflรผge

Am Dienstag stand zunรคchst der Besuch einer Cidrerie auf dem Programm. Bei einer Fรผhrung durch die Apfelplantagen, das Lager und die Produktionshalle erfuhren wir viel รผber die Herstellung von Apfelsaft und Cidre. AnschlieรŸend durften wir verschiedene Produkte, darunter Apfelsaft, verschiedene Cidres und einen Aperitif, verkosten.

Nach diesem kulinarischen Ausflug ging es weiter nach Deauville, einer wunderschรถnen Stadt direkt am Strand, und danach nach Honfleur, einer charmanten Hafenstadt. Dort hatten wir Zeit, durch die StraรŸen zu schlendern, Souvenirs zu kaufen und die Atmosphรคre zu genieรŸen. Den Abend verbrachten wir im Bouillon Danton, einem typisch franzรถsischen, gemรผtlichen Restaurant, das fรผr seine traditionelle Kรผche bekannt ist.

 

Mittwoch (2.10.) โ€“ Rรผckreise

Am Mittwoch traten wir schlieรŸlich die Rรผckreise an. Nach einer ereignisreichen und lehrreichen Woche in der Normandie machten wir uns auf den Weg zurรผck nach Hause, im Gepรคck viele Erinnerungen an die schรถnen und eindrucksvollen Erlebnisse dieser Fahrt.



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