
Krisen-
interventions-
team (KIT)
Jede Schulgemeinschaft kann in eine Krisen- und Notfallsituation geraten. Dabei können die Notfälle sich sehr unterschiedlich darstellen und entsprechend unterschiedliche Formen der Intervention und Begleitung erfordern: ein Schulbus verunglückt, in der Schule ereignet sich ein schwerer Unfall, ein Mitschüler / eine Mitschülerin, ein Kollege / eine Kollegin oder ein anderer Mitarbeiter stirbt nach schwerer Krankheit, ein Elternteil verstirbt, ein Schüler / eine Schülerin kommt bei einer Schulveranstaltung zu Tode oder nimmt sich das Leben … um nur einige Krisensituationen zu nennen.
Als Schule wollen wir, unterstützt durch unser Kriseninterventionsteam (KIT) unsere Schülerinnen und Schüler, aber auch andere Betroffene unserer Schulgemeinschaft in solchen krisenhaften Phasen im Blick behalten und sie, soweit es uns der schulische Rahmen erlaubt, in ihrer Notlage und Trauer unterstützen und begleiten. Wir sind überzeugt davon, dass dies vor allem für die Kinder und Jugendlichen notwendig ist, wenn sie denn eine zuversichtliche Einstellung zum Leben entwickeln und ihr Selbstvertrauen stärken sollen (vgl. Leitbild des FG).
Dabei ist es von der Art und dem Ausmaß der Notlage abhängig, wie umfassend und intensiv das Kriseninterventionsteam (KIT) einbezogen wird, ob ggfs. der Einsatz aller Mitglieder erforderlich ist oder schon die Unterstützung des Klassenlehrers / der Klassenlehrerin durch ein Mitglied des KIT reicht. Immer geht es darum, insbesondere den betroffenen Schülerinnen und Schülern die Möglichkeit zu eröffnen, sich in ihrer Notlage mitzuteilen, sie zu thematisieren, und dabei Gefühle wie Angst, Wut oder Trauer sowie Bedürfnisse und Fragen zum Ausdruck zu bringen. Dies soll durch verschiedenartige Angebote angeregt und so ein Beitrag zur Bewältigung von Verlust und Trauer geleistet werden. Natürlich gehört bei Bedarf auch das Vermitteln außerschulischer Unterstützung durch Beratungsstellen dazu.
Diese wichtige Arbeit können wir als Kriseninterventionsteam (KIT) im Zusammenwirken vor allem mit den Klassenleitungen nur dann sinnvoll leisten, wenn wir durch Sie als Eltern oder andere Bezugspersonen unserer Schülerinnen und Schüler Kenntnis von einer krisenhaften Lebenssituation haben. Deswegen unsere Bitte: Wenden Sie sich in einer Notfallsituation Ihres Kindes frühzeitig an die Schulleitung und/oder an die Klassenleitungen.

Tanja Bethke Religion, Französisch | Ineke Burs Schulsozialarbeit |
Julia Dickopp-Otto Religion, Französisch | Stephanie Dröge Erdkunde, Biologie |
Steffen Hoormann Chemie, Biologie, Mathematik | Marcel Kirstein Sport, Geschichte |
Marco Lögering Mathematik, Physik | Silvia Lühn Religion, Deutsch, Darstellendes Spiel |
André Neubauer Pastoraler Koordinator, St. Josef | Gesine Redenius-Hoppe Deutsch, Biologie, Darstellende Spiel |