Der Advent ist angebrochen. Das Franziskusgymnasium begrüßt ihn auf vielerlei Art und Weise. Erste soziale Aktionen liegen kaum hinter uns, da werden andere schon wieder in Angriff genommen. Und dazwischen die jährliche Frühschicht.
Es tut gut zu sehen, dass sich so viele SchülerInnen mit ihren Eltern früh morgens auf den Weg zur Schule machen. Um 06.40 Uhr ist jeder Platz im Forum besetzt.
Es tut gut zu spüren, wie es sein kann, wenn fern von jeglicher Hektik und Betriebsamkeit der Tag bewusst besinnlich und ruhig begonnen wird.
Es tut gut zu hören, wie wichtig es ist, sich Zeit zu nehmen, für Dinge und Menschen, die mir mit einem guten Blick auf die Zeit wichtig sind, Zeiten dort zu verschenken, wo andere auf Zeiten warten und eine Zeit zu warten, wo andere ihr nachlaufen.
Es tut gut, der Musik zu lauschen, die Mathis einfühlsam am Klavier spielt.
Es tut gut, eine Minute absolute Stille fernab vom Ticken einer Uhr zu erfahren.
Es tut gut, im Anschluss an den meditativen Einstieg sich an einem gemeinsamen Frühstück in der Cafeteria zu erfreuen.
All das kann guttun, weil Anna, Charlotte, Jarno und Ben an diesem Morgen ganz früh zusammen mit Herrn Ossing alles vorbereitet haben.
Und weil all das gut tut, ist es gut, dass es Jahr für Jahr die Frühschicht am Franziskusgymnasium gibt.