Tierisch was los hier!


Beim NW-Profil Biologie ist immer was los! Nach dem ersten ersten Halbjahrberichten einige Schülerinnen und Schüler von spannenden Experimenten, Beobachtungen und viel Freude mit Snaky, wandelnden Blättern und anderen Tieren, Pflanzen und allem, was die Biologie so spannend macht. 

Regenwurm-Terrarium
Luca P.

Das Experiment über die Regenwürmer war sehr spannend und cool. Es ging darum, dass wir beobachtet hatten, wie sie sich in zwei Wochen im Terrarium verhalten. Die Erde und der Sand waren für die Beobachtung abwechselnd geschichtet, um zu sehen, ob sich die Erde und der Sand vermischen. Wir haben auch die Gänge der Würmer beobachtet und wo sich die Regenwürmer am meisten aufhielten. Über dem Terrarium haben wir verschiedene Sorten von Blättern gelegt, um zu sehen, welche Sorte von Blättern sie fressen.  

Kornnatter Snaky
Jona B.

Im Profil kümmern wir uns jede Woche um Snaky. Wir füttern sie und wechseln das Wasser. Wir haben sie oft gewogen und alle Daten in das Kornnatter-Tagebuch eingetragen. Gefüttert wird Snaky mit tiefgefrorenen Mäusen, die wir auftauen lassen und dann auf ca. 35°C erwärmen. Snaky hat im Jahr 2023 zehn Mäuse gefressen. Diese wiegen insgesamt ca. 360g und haben einen Kaloriengehalt von ca. 540 kcl. Das sind so viele Kalorien wie eine Tafel Schokolade hat. Ich esse also zum Frühstück ungefähr genauso viele Kalorien wie Snaky im ganzen Jahr. Im Profil haben wir auch ein Labyrinth für sie gebaut.  

Präparation einer Regenbogenforelle
Alina R.

Wir haben eine Regenbogen Forelle präpariert. Dabei haben wir alle etwas getan. Wir haben den Fisch aufgeschnitten. Am Ende hatten wir Darm, Auge, Kiemen, Nieren, Milz, Herz und Leber einzeln in der Schale liegen. Die Schwimmblase ist so eine Art Schwimmreifen. Sie lässt den Fisch auf oder absteigen.  

Grüne Exoten: Wandelnde Blätter
Jakob R. & Joscha R.

Die wandelnden Blätter sind Insekten. Bei den Weibchen ist der Hinterleib breiter als bei den Männchen. Außerdem sind die Weibchen größer als die Männchen. Die wandelnden Blätter sind je nach Art und Verbreitungsgebiet anders gefärbt: grün, gelb, braun und rötlich. Direkt nach dem Schlüpfen sind sie klein und schwarz gefärbt. Das Verbreitungsgebiet reicht von den Seychellen über Südostasien in die Chinesischen Provinzen bis nach Melanesien. Ihre Nahrung besteht aus Brombeersträuchern und anderem Stachelgewächs. Außerdem fressen sie auch Buchen- und Kakaoblätter. Zu ihren Fressfeinden zählen Amphibien, Reptilien, Vögel und Säugetiere. 
Am Franziskusgymnasium kümmern wir uns jede Woche Mittwoch im MINT-Profil um diese faszinierenden Tiere, indem wir das Terrarium reinigen und ihnen neue Nahrung zur Verfügung stellen! 

Untersuchungen von Milch

Wir haben uns gefragt, ob in Milch Zucker enthalten ist. Dazu haben wir zuerst Milch mit Essig gemischt. Die dickflüssige Milch haben wir dann in einen Papier-Filter gegossen. Im Filter war dann das Eiweiß der Milch und in dem Erlenmeyerkolben die Molke, der wässrige Anteil der Milch. Damit haben wir dann eine Fehling-Probe durchgeführt. In drei Reagenzgläser haben wir die Fehling-Lösungen I und II mit einer Pipette eingefüllt und dazu entweder (1) Molke, (2) Wasser oder eine (3) Milchzucker-Lösung hinzugefügt. Wir konnten beobachten, dass am Anfang alle drei Gemische dunkelblau waren und sich in einem warmen Wasserbad die Reagenzgläser 1 und 3 von dunkelblau über grün, orange nach kupferrot verfärbt haben. Das Gemisch in Reagenzglas 3 (Lactose-Lösung) hat sich schneller verfärbt als das Gemisch in Reagenzglas 1 (Molke). Das Gemisch in Reagenzglas 2 hat die Farbe nicht verändert. Unsere Deutung ist: Die Farbe des Gemischs verändert sich nur, wenn darin Zucker enthalten ist. In der Milch – genauer gesagt: in der Molke – ist also Zucker enthalten!



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