Cajon-Workshop für alle Fünft- und Siebtklässler


Letzte Woche erlebten unsere Schülerinnen und Schüler einen begeisternden Cajon-Workshop unter der Leitung von Matthias Philipzen aus Würzburg.

Die Cajon ist ein Schlaginstrument, das seinen Ursprung in Peru hat und aus einer hölzernen Kiste besteht, auf der man sitzt und spielt. Ursprünglich wurde das Instrument von Sklaven auf der Plantage als Ersatz für Trommeln verwendet, da diese verboten waren. Heutzutage ist die Cajon weltweit bekannt und beliebt.

Matthias Philipzen, der Leiter des Workshops, verstand es, seine Begeisterung für das Instrument und weitere Rhythmusinstrumente wie Schlitztrommel und Handpan zu übertragen.



Der Workshop war auch eine musikalische Reise durch verschiedene Musikgenres. Zu Playbacks bekannter Popsongs spielten die Schülerinnen und Schüler im Rhythmus des Cajon mit, und es entstand ein unglaubliches Klangspektakel. Es war erstaunlich zu sehen, wie schnell alle den Rhythmus verstanden und ihre eigenen kreativen Ideen in das Spiel integrierten.

Neben dem musikalischen und gemeinschaftsfördernden Aspekt war der Workshop auch lustig und unterhaltsam.

Insgesamt war der Cajon-Workshop ein voller Erfolg und hinterließ bei den Schülerinnen und Schülern bleibende Eindrücke. Die Freude am Rhythmus und gemeinsamen Tun wurden durch Matthias Philipzen auf inspirierende Weise vermittelt.

Die Schülerin Louisanne van Lengerich berichtet

Am Dienstag, den 14.2.2023, in der 5. Stunde war der Cajon-Workshop bei Herrn Philipzen. Es war eine sehr lustige, aber kurze Stunde. Er sagte zu einzelnen Kindern lustige Namen. Wir lernten viele verschiedene Rhythmen. Tatsächlich waren alle begeistert. Das Cajon (ausgesprochen: Kachon) kann so viele Instrumente nachahmen. Zum Beispiel ein Schlagzeug. In der Mitte ist der Bass und an der Kante die kleinen Trommeln. Dazu gibt es einen kleinen Stab, der die Becken darstellen soll.

Einen solchen Workshop hätte ich gerne noch einmal. Hoffentlich hatten die anderen Klassen auch so viel Spaß! Eigentlich denkt man, dass aus einer Cajon ganz wenige Töne kommen, aber das ist ganz schön falsch.

Wir haben auch einen Zettel bekommen, auf dem steht, wo man eine Cajon kaufen kann. Obwohl meine Klasse sehr laut ist, war sie dabei schon leise. Es war sehr, sehr schön!



Weitere Beiträge

  • Jahrgang 9 schnuppert Hochschulluft

    Jahrgang 9 schnuppert Hochschulluft

    Freies Reden von 200 Zuhörern? Dazu gehört nicht nur Mut, auch ein wenig Übung und professionelle Vorbereitung. Beim ersten Methodentag zum Thema Rhetorik und Präsentation lernten Schülerinnen und Schüler des Jahrgangs 9 an der Hochschule ihre Coaches kennen, die sie zu diesen Themen in den kommenden Wochen begleiten werden.

  • Ich-Porträts des Seminarfaches „Schnittpunkte von Kunst und Pädagogik“

    Ich-Porträts des Seminarfaches „Schnittpunkte von Kunst und Pädagogik“

    Im Rahmen des Seminarfaches sind beeindruckende Abschlussarbeiten aus Gips entstanden, die im Sinne einer biographischen Selbstreflexion nach der Auseinandersetzung mit Themen wie Kindheit heute und früher, die kindliche Entwicklung, Erziehung, etc. gestaltet wurden. Eine Auswahl der Werke gibt es hier zu sehen.

  • Tischtennis Team Cup der Grundschulen am Franziskusgymnasium Lingen

    Tischtennis Team Cup der Grundschulen am Franziskusgymnasium Lingen

    Schnelle Bälle, flinke Beinarbeit und Spannung bis zum letzten Punkt gab es beim TIschtennis-Team-Cup in der FG-Halle. Schülerinnen und Schüler aus den Jahrgängen 3 und 4 der Lingener Grundschulen wagten sich in einem tollen Wettkampf an die Platte und zeigten Spitzensport vom Feinsten!

  • Hervorragendes Ergebnis beim Bundesfinale der Volleyballerinnen in Berlin

    Hervorragendes Ergebnis beim Bundesfinale der Volleyballerinnen in Berlin

    Das Franziskusgymnasium Lingen nahm als Vertreter Niedersachsens in der Sportart Volleyball am Bundesfinale von „Jugend trainiert für Olympia“ vom 23. bis zum 27. April in Berlin teil. In der Wettkampfklasse II weiblich (Jg. 2007 – 2009) erreichten die Mädchen einen grandiosen sechsten Platz. Von der Erfolgsreise berichten Gesa Borrink und Claudia Ducki-Höckner.